Julien Kneuse le Ray's profile

Atelier 3d - was wäre ...

Typography
 Atelier und Galeriegestaltung in einem altenGebäude aus den 20er Jahren(Bauernhof und Handwerkshof) aus der Bauhaus - Zeit, welches am 16. – 18.April 2012 endgültig abgerissen worden ist.

Nach dem Rückfall der ehemaligen Unternehmung voretwa 10 – 15 Jahren wurde das Gebäude als Lagerfläche und Fundgrubegenutzt.

Seit etwa 5 Jahren passierte nicht mehr viel – fürdas Gebäude interessierte sich niemand mehr und wurde somit abgestempelt, d.h.von der Stadt für den Abriss und für die Neuplanung eines geteerten Parkplatzesals auch zur Bebauung einer Industrie - immobilie freigegeben.

Jedes Gebäude, jeder Raum – jede Örtlichkeitverbirgt eine Geschichte, die sich zu erzählen lohnt
oder beständig bleiben sollte, auch wenn solcheRäume wie dieser in unserer Gesellschaft tatsächlich bald zu Geschichte werden.

Der Mensch selbst in dieser Welt der Räume und derdarin entstandenen Geschehnisse, spielt stets eine Rolle.

Was sich aber hinter den Fassaden eines Jedenbefindet, subjektiv oder objektiv, bleibt häufig ein Rätsel. Ob der Mensch ineinem Raum seine Rolle spielt oder ob der Raum für einen Menschen eine Rollespielt – kann gleich gewertet werden. Es ist der Mittelpunkt des Geschehens.

Ein Raum ist wie die Welt -  es wird benutzt und dann irgendwann zerfällt es!

In Verbindung mit Elementen unserer Umwelt, unseremgestalterischen Wissen und durch unseren medialen Fortschritt bzw. Überfluss,sollte man solchen Gebäuden, bzw. Räumen oder einem Raum davon eine letzte Ehreerweißen.

Meine Idee lag vor allem darin, den zur Verfügungstehenden Raum, der durch Schimmel, Staub, Feuchtigkeit, aufbrechenden Putz undKälte schon längst dem Tode geweiht war, mit dem vorhandenen Mobiliar undInhalt, neu zu definieren.

Die bestehenden Elemente (Steckdosen, Kabel, Rohreetc.), die kaputten Wände, den kalten ungeraden Boden und den alten SchlosserStahltisch (1,5t) in Form einer Installation einzubinden.
Die Farbigkeit des Raumes als auch der Aufnahmendurch Schwarz / weiß Kontrast zu ersetzen.
Dem Ursprung wieder auf die Sprünge zu helfen.

Schwarz / Weiß - so wie wir denken.
Schwarz / weiß - so wie wir sind
Schwarz / weiß - für Aktiv und Passiv,
Schwarz / weiß - für die Höhen und Tiefen,
Schwarz / Weiß - wie der Klang und dasGleichgewicht.
Schwarz / weiss - wie für Symbolik und dieMathematik u.u.u.

Oder „Wie Schwarz auf Weiß, abgestempelt in einenRaum geworfen.“

Die verwendeten Grundelemente Viereck, Dreieck undKreis dienen als Portal für das Gestalten des Raumes in typograpischer Form.Diese Elemente sind auch Grund für unser räumliches Denken.
Es soll auch den Bauhausgedanken wieder- undnachstreben.

Die Basis sind diese 3 Elemente, dadurch enstandeine eigen kreierte Typographie – nicht neu – nicht alt und  auch nichtvollständig.
Für das Auge, das Sterile und die darin wirkendeRäumlichkeit, perspektivisch stehend im Raum, eben schwarz in weiß oder weiß inschwarz.


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Atelier und Galeriegestaltung in einem alten Gebäude aus den 20er Jahren (Bauernhof und Handwerkshof) bzw. aus der Bauhaus - Zeit, welcher am 16. Read More

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